Nominiert von 1LIVE Chris James

Der Deutsch-Amerikaner fand nach einem Karriere-Restart endlich seinen eigenen, wahnsinnig catchy-melodiösen Sound.

Diese Künstler*innen waren nominiert:  01099, nominiert von MDR SPUTNIK (MDR) Bloodhype, nominiert von UNSERDING (SR) Chris James, nominiert von 1LIVE (WDR) Florida Juicy, nominiert von BREMEN NEXT (RB) Rote Mütze Raphi, nominiert von DASDING (SWR) Jupiter Flynn, nominiert von Deutschlandfunk Nova (Deutschlandradio) Leepa, nominiert von FRITZ (RBB) Chuala, nominiert von N-JOY (NDR) Lienne, nominiert von PULS (BR) Jamin, nominiert von YOU FM (HR)  Den New Music Award für den Durchstart des Jahres gewannen Leony und Luna, Rote Mütze Raphi wurde zur Newcomerin des Jahres gewählt. 8 min
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8 min

Ein geiles Gefühl, wenn man jahrelang Musik macht und es plötzlich funktioniert, findet Chris James. Und dann so gut, dass er schon mit BTS zusammengearbeitet hat. Im Video seht ihr seinen Song "The Way you look at me".

Mi 15.09.2021 16:36Uhr 07:37 min

https://www.sputnik.de/home/newmusicaward/chris-james-the-way-you-look-at-me-new-music-award-100.html

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Video

Immer, wenn Chris James Brenner Zweifel kommen, ob irgendwer da draußen sich für seine Musik interessiert, dann klickt er einfach HIER und erfreut sich an den hohen neunstelligen Klickzahlen des Tracks „Life Goes On“ der K-Pop-Megastars von BTS, an dem Chris James als Songwriter maßgeblich beteiligt war. Überhaupt scheinen fernöstliche Ohren Chris‘ Sound sehr zugetan: Sein eigener Track „Not Angry“ entwickelte sich in China zu einem viralen Hit.

Dabei hat Chris James, der aus Hilden bei Düsseldorf stammt, eigentlich schon eine ziemlich erfolgreiche Karriere hinter sich. Unter dem Namen Chris Brenner releaste er auf seinem enorm erfolgreichen YouTube-Channel wöchentlich ein Video einer Coverversion, bis er Anfang 2018 den Kanal dicht machte. Zu viel Stress. Heute sagt Chris, dass er gezwungen war, wöchentlich Content zu produzieren, um es dem Social-Media-Algorithmus quasi recht zu machen. Seine eigenen Songwriting-Ambitionen hätten unter diesem Druck gelitten. Vor drei Jahren dann auch der Name-Switch hin zu Chris James (seine beiden Vornamen).

Die Freiheit hat dem mittlerweile in Berlin lebenden Chris James sehr gut getan. Seit gut drei Jahren released der Deutsch-Amerikaner fleißig seine eigenen, ungemein fluffigen und clever arrangierten Bedroom-Pop-Perlen. Im Juli erschien sein zweites Album „The Fear Of Missing Out“, dessen Songs vor Catchyness und Melodieverliebtheit abzuheben scheinen.

NEW MUSIC AWARD 2021: DIE FINALIST*INNEN