SPUTNIK TAG und WACH Weg mit den Vorurteilen über Poledance!
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10. Dezember 2019, 10:45 Uhr
Wann ist aus Tabledance eigentlich Poledance geworden? Wissen wir auch nicht, aber seitdem nicht nur mehr auf dem Bartresen, sondern auch im Fitnessstudio an der Stange getanzt wird, gibt es jede Menge Vorurteile.
Die SPUTNIK TAG und WACH Crew war bei Polefitness-Trainerin Conny Liebert und hat festgestellt, dass viele Vorurteile gar nicht stimmen.
Vorurteil Nummer 1: So ein bisschen an der Stange zu tanzen, kann doch nicht so anstrengend sein!
Als ich 2011 anfing zu unterrichten, hatten wir sogar mit noch viel mehr Vorurteilen zu kämpfen. Meine Teilnehmer mussten sich immer rechtfertigen und erzählten, wie anstrengend dieser Sport wirklich ist und wie viel blaue Flecken sie danach auch immer haben.
Vorurteil Nummer 2: Das machen doch nur Frauen!
In der Tat sind Männer noch die Seltenheit beim Pole, weil es doch eine sehr frauenbesetzte Domäne ist. Aber Männer sind herzlich Willkommen bei uns, die Kurse sind auch gemischt. Da darf man als Mann auch nicht die Scheu haben, wenn man noch in der Minderheit ist. Die Männer, die bei uns trainieren, die haben sehr viel Spaß zusammen. Die spornen sich auch gegenseitig an, wenn es mal wehtut.
Vorurteil Nummer 3: Das ist doch nur was für athletische und schlanke Frauen!
Grundsätzlich ist Pole was für jede Frau und jeden Mann. Aber man muss natürlich beachten, dass es eine Sportart ist, bei der man stark mit dem eigenen Körpergewicht arbeitet. Also man muss sich selber halten, stützen und wegdrücken. Das ist natürlich etwas schwieriger für diejenigen, die nicht ganz so sportlich und vielleicht etwas kräftiger gebaut sind. Aber es ist nicht unmöglich! Denn wir haben auch einige Teilnehmer, die etwas kräftiger sind und das sehr gut meistern und auch genauso hinkriegen.
Das Thema im SPUTNIK Programm: SPUTNIK TAG und WACH I 27.11.2019 um 06:20 Uhr
